Was ist digitales Röntgen?
Das digitale Röntgen ist eine moderne Form des Röntgens, bei dem die Aufnahmen statt auf Filmmaterial auf digitalem Weg festgehalten werden. Digitales Röntgen ist eine der tragenden Säulen der radiologischen Diagnostik und kann viele medizinische Fragestellungen beantworten.
Ob analoges oder digitales Röntgen: Beide Verfahren bedienen sich zum Erstellen der Aufnahmen konventioneller Röntgenstrahlung. Doch die Strahlendosis, die das digitale Verfahren benötigt, um qualitativ hochwertige Bilder anzufertigen, ist um ein Vielfaches niedriger als beim analogen Röntgen. Unsere Patientinnen und Patienten sind deshalb einer deutlich geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt.
Darüber hinaus hat das digitale Röntgen viele weitere Vorteile: Die gesamte Untersuchung dauert nur wenige Minuten und die fertigen Bilder sind sofort verfügbar. Durch die automatische Belichtungssteuerung ist das Risiko für Fehlbelichtungen geringer, so dass Aufnahmen kaum wiederholt werden müssen. Zudem sind das Handling und die Archivierung digitaler Bilder sehr bequem. Auch die Umwelt profitiert, denn digitales Röntgen braucht weder Filmmaterial noch Chemikalien.
WAS WIRD GERÖNTGT?
Das digitale Röntgen eignet sich als Basisuntersuchung für fast alle Körperregionen. Am häufigsten erstellen wir digitale Röntgenaufnahmen des Skelettsystems und des Brustkorbs.
Es muss nicht immer ein CT oder MRT sein. Viele Erkrankungen oder Verletzungen an Knochen und Gelenken lassen sich auf schnellem und einfachem Weg mit digitalem Röntgen erkennen. Auch die Lage von Schrauben, Platten und Prothesen können wir auf diese Weise beurteilen – das kann zum Beispiel nach einer Operation nötig sein. Ebenso gehört die Wirbelsäule zu den bewährten Untersuchungsbereichen des digitalen Röntgens.
Digitales Röntgen nutzen wir auch, um Veränderungen an Organen zu untersuchen. Beispielsweise helfen digitale Röntgenbilder sehr einfach bei der Diagnose von Lungenerkrankungen.
WIE FUNKTIONIERT DIGITALES RÖNTGEN?
Beim digitalen Röntgen wird der zu untersuchende Bereich des Körpers mit energiereichen elektromagnetischen Wellen bestrahlt. Nach dem Durchdringen des Körpers treffen die Strahlen auf ein Empfängersystem, das sie digital verarbeitet.
Das Prinzip ist bei allen Röntgensystemen gleich: Die Strahlung durchdringt die zu untersuchende Stelle des Körpers je nach Gewebestruktur unterschiedlich stark. Knochen beispielsweise sind wenig durchlässig und erscheinen auf dem Röntgenbild weiß. Lufthaltige oder weiche Gewebe wie Lunge oder Muskeln sind dagegen hoch strahlendurchlässig und werden in Grautönen abgebildet.
Die für die Bildentstehung durchgelassenen Photonen treffen auf der gegenüberliegenden Seite der Röntgenröhre auf ein digitales Detektorsystem, das sie aufnimmt und umwandelt. Am Computer entsteht daraus schließlich ein digitales Bild. Digitale Röntgensysteme sind deutlich sensibler als analoge und benötigen eine wesentlich geringere Strahlendosis. Trotzdem besitzen digitale Röntgenaufnahmen eine hohe Bildqualität.
ABLAUF EINER UNTERSUCHUNG
Der Ablauf einer digitalen Röntgenuntersuchung unterscheidet sich nicht von einer »klassischen«, die viele unserer Patientinnen und Patienten schon einmal in ihrem Leben erlebt haben. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Im Vorfeld einer Röntgenuntersuchung bitten wir Sie, alle Gegenstände und störende Kleidungsstücke abzulegen, die im Untersuchungsfeld liegen und die Aufnahme beeinträchtigen würden. Dazu gehören beispielsweise Uhren, Schmuck und Bügel-BHs. Je nachdem, was untersucht werden soll, wird die Aufnahme im Stehen, Sitzen oder Liegen vorgenommen. Nachdem Sie eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des CARAD-Teams platziert hat, verlässt die Person den Raum.
Die Röntgenaufnahmen sind in wenigen Sekunden gemacht, die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Oft erstellen wir von Körperregionen Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven. So verschaffen wir uns trotz der für Röntgenbilder typischen Überlagerungen von Strukturen ein klares Bild der Situation.
Damit die Röntgenbilder scharf und aussagekräftig sind, ist es wichtig, dass Sie sich während der Untersuchung nicht bewegen. Manche Untersuchungen machen es nötig, kurz die Luft anzuhalten oder bestimmte Atemkommandos zu befolgen. Wir informieren Sie dazu vorab und geben Ihnen während der Aufnahme entsprechende Hinweise.
Ist die Röntgenuntersuchung beendet, werden die digitalen Bilder an Ihren Behandler oder Ihre Behandlerin zur Besprechung weitergeleitet.
WAS WIRD GERÖNTGT?
Das digitale Röntgen eignet sich als Basisuntersuchung für fast alle Körperregionen. Am häufigsten erstellen wir digitale Röntgenaufnahmen des Skelettsystems und des Brustkorbs.
Es muss nicht immer ein CT oder MRT sein. Viele Erkrankungen oder Verletzungen an Knochen und Gelenken lassen sich auf schnellem und einfachem Weg mit digitalem Röntgen erkennen. Auch die Lage von Schrauben, Platten und Prothesen können wir auf diese Weise beurteilen – das kann zum Beispiel nach einer Operation nötig sein. Ebenso gehört die Wirbelsäule zu den bewährten Untersuchungsbereichen des digitalen Röntgens.
Digitales Röntgen nutzen wir auch, um Veränderungen an Organen zu untersuchen. Beispielsweise helfen digitale Röntgenbilder sehr einfach bei der Diagnose von Lungenerkrankungen.
WIE FUNKTIONIERT DIGITALES RÖNTGEN?
Beim digitalen Röntgen wird der zu untersuchende Bereich des Körpers mit energiereichen elektromagnetischen Wellen bestrahlt. Nach dem Durchdringen des Körpers treffen die Strahlen auf ein Empfängersystem, das sie digital verarbeitet.
Das Prinzip ist bei allen Röntgensystemen gleich: Die Strahlung durchdringt die zu untersuchende Stelle des Körpers je nach Gewebestruktur unterschiedlich stark. Knochen beispielsweise sind wenig durchlässig und erscheinen auf dem Röntgenbild weiß. Lufthaltige oder weiche Gewebe wie Lunge oder Muskeln sind dagegen hoch strahlendurchlässig und werden in Grautönen abgebildet.
Die für die Bildentstehung durchgelassenen Photonen treffen auf der gegenüberliegenden Seite der Röntgenröhre auf ein digitales Detektorsystem, das sie aufnimmt und umwandelt. Am Computer entsteht daraus schließlich ein digitales Bild. Digitale Röntgensysteme sind deutlich sensibler als analoge und benötigen eine wesentlich geringere Strahlendosis. Trotzdem besitzen digitale Röntgenaufnahmen eine hohe Bildqualität.
ABLAUF EINER UNTERSUCHUNG
Der Ablauf einer digitalen Röntgenuntersuchung unterscheidet sich nicht von einer »klassischen«, die viele unserer Patientinnen und Patienten schon einmal in ihrem Leben erlebt haben. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Im Vorfeld einer Röntgenuntersuchung bitten wir Sie, alle Gegenstände und störende Kleidungsstücke abzulegen, die im Untersuchungsfeld liegen und die Aufnahme beeinträchtigen würden. Dazu gehören beispielsweise Uhren, Schmuck und Bügel-BHs. Je nachdem, was untersucht werden soll, wird die Aufnahme im Stehen, Sitzen oder Liegen vorgenommen. Nachdem Sie eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des CARAD-Teams platziert hat, verlässt die Person den Raum.
Die Röntgenaufnahmen sind in wenigen Sekunden gemacht, die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Oft erstellen wir von Körperregionen Bilder aus unterschiedlichen Perspektiven. So verschaffen wir uns trotz der für Röntgenbilder typischen Überlagerungen von Strukturen ein klares Bild der Situation.
Damit die Röntgenbilder scharf und aussagekräftig sind, ist es wichtig, dass Sie sich während der Untersuchung nicht bewegen. Manche Untersuchungen machen es nötig, kurz die Luft anzuhalten oder bestimmte Atemkommandos zu befolgen. Wir informieren Sie dazu vorab und geben Ihnen während der Aufnahme entsprechende Hinweise.
Ist die Röntgenuntersuchung beendet, werden die digitalen Bilder an Ihren Behandler oder Ihre Behandlerin zur Besprechung weitergeleitet.
Unsere Geräte
Digitale Röntgenanlage DX Compact X Ray:
neueste Technologie für unsere Patienten.
Unsere Geräte
Digitale Röntgenanlage DX Compact X Ray:
neueste Technologie für unsere Patienten.
FAQ - Häufige Fragen:
Was ist der Vorteil von digitalem Röntgen?
Es gibt mehrere Vorteile gegenüber traditionellen analogen Röntgenaufnahmen:
Zeitersparnis: Digitale Röntgenaufnahmen können sofort angezeigt werden, während bei traditionellen Aufnahmen Film entwickelt werden muss.
Bessere Bildqualität: Digitale Röntgenaufnahmen bieten eine höhere Auflösung und ein besseres Kontrastverhältnis als traditionelle Aufnahmen, was es Ihrem Arzt erleichtert, auch kleinste Details zu erkennen.
Einfache Speicherung und Übertragung: Digitale Bilder können einfach gespeichert und elektronisch übertragen werden, was die Kommunikation zwischen unseren zuweisenden Ärzten und die Überwachung von Behandlungsergebnissen erleichtert.
Umweltfreundlich: Digitale Röntgenaufnahmen erfordern keine chemischen Entwicklungsprozesse und keine Filme, was zu einer Reduzierung von Abfällen und einem geringeren ökologischen Fußabdruck führt.
Niedrigere Strahlendosen: Digitale Röntgenaufnahmen können in vielen Fällen mit geringeren Strahlendosen durchgeführt werden als traditionelle Aufnahmen, was das Risiko von gesundheitlichen Schäden verringert.
Insgesamt bieten digitale Röntgenaufnahmen eine schnellere, präzisere und umweltfreundlichere Alternative zu traditionellen Aufnahmen.