MRT

Magnetresonanz-
tomographie

Öffnungszeiten
Mo-Do: 7:30 – 17:30 Uhr Fr: 7:30 – 15 Uhr
CARAD Radiologie Feuerbach
Im Haus der Gesundheit
Stuttgarter Straße 33
70469 Stuttgart

Was ist eine Magnetresonanztomographie?

Eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Kernspintomographie (kurz: Kernspin) ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem krankhafte Veränderungen zum Beispiel im Weichgewebe unseres Körpers entweder aufgespürt oder ausgeschlossen werden können.

    Mit Hilfe von starken Magnetfeldern und Radiowellen erstellt ein MRT-Gerät hochauflösende Schichtbilder, die Strukturen und Funktionen von Gehirn, Organen und Bewegungsapparat bis ins Detail erkennen lassen. Es gibt die Möglichkeit, den gesamten Körper mittels Kernspintomographie zu untersuchen (Ganzkörper-MRT) oder gezielt einzelne Körperteile oder Organe zu betrachten.

    Besonders gut eignet sich die MRT, um Tumoren, Verletzungen, Entzündungen oder Verschleißerscheinungen aufzudecken. Sie ist ein technisch hochentwickeltes und sicheres Diagnoseverfahren, das Sie keinerlei Strahlenbelastung aussetzt. Bei CARAD setzen wir immer dann auf die MRT, wenn Röntgen- oder Ultraschall-Untersuchungen keine klaren Aussagen liefern können.

    WAS WIRD MIT EINER MRT UNTERSUCHT?

    Anders als Röntgengeräte, die vor allem feste Strukturen wie Knochen gut abbilden, sind MRT dafür gemacht, Binde-, Muskel- oder Nervengewebe, das Gehirn, Organe oder flüssigkeitsgefüllte Hohlräume wie Herz und Blutgefäße darzustellen.

    So lassen sich Bauchorgane wie Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Milz gut beurteilen, und Erkrankungen an Nieren, Harnwegen und Harnblase aufdecken. Auch ermöglichen die hochauflösenden Bilder eines MRT eine genaue Abgrenzung der Organe und damit eine präzise Tumordiagnostik. Eine MRT-Aufnahme erspart viele diagnostische Eingriffe wie Endoskopien oder Katheteruntersuchungen – zum Beispiel durch dreidimensionale Abbildungen von Gallengängen.

    Eine wichtige Rolle spielt die MRT bei der Untersuchung von Knochen und Muskeln. Eine MRT hilft unter anderem bei der Diagnose von Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen, Knochenentzündungen und -tumoren und dient der Vorbereitung von Operationen sowie der Kontrolle von Behandlungsergebnissen.

    Auch Muskelverletzungen können wir mittels MRT diagnostizieren und beurteilen – weshalb dieses Verfahren vor allem bei Leistungssportlerinnen und -sportlern häufig zum Einsatz kommt. Verletzungen des Skelettmuskels haben unter Sportverletzungen einen Anteil von bis zu 55 Prozent und gehören zu den häufigsten Ursachen für verletzungsbedingte Ausfälle von Athleten.

    Dies sind nur Beispiele für Anwendungsbereiche der MRT. Wir informieren Sie gerne im Detail über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete dieses modernen Diagnostikverfahrens.

    WIE FUNKTIONIERT EIN MRT?

    Ein MRT arbeitet mit Radiowellen und starken Magnetfeldern. Diese richten die Atome im Körperinneren aus und machen so Gewebestrukturen sichtbar. Röntgenstrahlen spielen dabei keine Rolle, weshalb eine MRT nicht mit einer ionisierenden Strahlenbelastung verbunden ist.

    Durch das Magnetfeld des MRT werden die Wasserstoffatome in den Körpergeweben beeinflusst. Elektromagnetischen Impulse geben ihnen kurzzeitig eine andere Richtung vor. Wird der Impuls abgeschaltet, drehen sich die Atome wieder in ihre ursprüngliche Position zurück – und zwar je nach Zusammensetzung des Gewebes in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die Reaktionen, die man auch „Resonanz“ nennt, werden mit Hilfe von Detektoren gemessen und von einem Computer in Bilder umgewandelt. Dabei werden die einzelnen Gewebearten auf dem Bildschirm in verschiedenen Graustufen dargestellt. Fügt man die so entstandenen Schichtaufnahmen zusammen, erhält man auch Längsschnitte und dreidimensionale Bilder.

    Das Magnetfeld, das während der MRT-Aufnahme um das zu untersuchende Körperorgan aufgebaut wird, kann je nach Gerät bis zu 140.000-mal stärker sein als das Erdmagnetfeld. Von diesem starkem Magnetfeld spüren Sie in der Regel nichts.

    Die Magnetresonanztomographie ist ein sehr risikoarmes und völlig schmerzfreies Untersuchungsverfahren. Allerdings ist das MRT-Gerät recht laut, wenn es „arbeitet“. Um Ihnen die Untersuchung angenehmer zu machen, erhalten Sie von uns deshalb Ohrstöpsel oder einen Kopfhörer-Sie können während der Untersuchung Musik hören oder die Ablenkung via Bildschirm genießen.

    ABLAUF EINER MRT-UNTERSUCHUNG

    Eine MRT dauert je nach Art der Untersuchung meist unter 30 Minuten. Meist liegen die Patientinnen und Patienten mit dem Rücken auf einer Liege und werden ganz oder teilweise in das röhrenförmige Gerät hineingefahren.

    Neben »klassischen« MRT-Geräten in Röhren-Bauweise gibt es auch Geräte mit einer weiteren Röhrenöffnung wie das unsere. Sie machen Untersuchungen für Sie angenehmer und helfen bei Problemen mit räumlicher Enge.

    Um eine gute Bildqualität zu erhalten ist es wichtig, im MRT ganz ruhig zu liegen. Bei Untersuchungen des Bauches und im Brustbereich müssen Sie teilweise für kurze Zeit die Luft anhalten. Das lässt sich gut aushalten, und wir leiten Sie in diesem Fall konkret an.

    In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, bei einer MRT-Untersuchung Kontrastmittel einzusetzen – zum Beispiel bei der Suche nach Tumoren oder Schäden an den Blutgefäßen. Damit lassen sich die einzelnen Gewebe auf den Bildern noch stärker voneinander abgrenzen und somit besser erkennen. MRT-Kontrastmittel sind in der Regel sehr gut verträglich und werden in der geringstmöglichen Dosierung verabreicht, die für Ihre individuelle Fragestellung nötig ist. Nach Abschluss der MRT wird das Kontrastmittel auf natürlichem Weg über die Nieren ausgeschieden.

    Weil ein MRT mit sehr starken Magnetfeldern arbeitet ist es wichtig, vor der Untersuchung sämtliches Metall abzulegen. Dazu gehören Uhr, Brille und Schmuck, aber auch Hörgeräte, Piercings und BHs mit Bügel. Auch Karten mit Magnetstreifen wie beispielsweise EC-Karten dürfen nicht mit ins MRT, weil das Magnetfeld die Informationen auf der Karte löschen kann. Sollten Sie Metallteile im Körper haben oder großflächige Tätowierungen besitzen, so sprechen Sie im Vorfeld eines geplanten MRT bitte mit uns.

    Menschen mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren galten lange als nicht geeignet für MRT-Untersuchungen, weil das starke Magnetfeld des MRT die empfindliche Elektronik des Medizingeräts stört oder sogar die Elektroden überhitzen lässt. Moderne Herzschrittmacher und Defibrillatoren sind aber inzwischen oft so konzipiert, dass sie unter Berücksichtigung einiger Sicherheitsmaßnahmen und Sondereinstellungen für eine MRT-Untersuchung geeignet sind. Generell muss Ihr Kardiologe das Untersuchungsvorhaben via MRT begleiten. Sprechen Sie dazu mit unserem Team!

    Eine MRT-Untersuchung ist nicht Alltägliches und für viele Menschen mit Fragen, manchmal auch mit Bedenken verbunden. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie, klären Sie umfassend auf und begleiten Sie vor, während und nach der Untersuchung intensiv. Dabei haben wir nicht nur Ihre körperliche Gesundheit im Blick, sondern immer auch Ihr psychisches Wohlbefinden. Das gesamte CARAD-Team setzt sich mit Know-how und Leidenschaft dafür ein, dass Sie sich bei uns bestmöglich aufgehoben fühlen.

    MRT-Aufnahme des Schädels

    WAS WIRD MIT EINER MRT UNTERSUCHT?

    Anders als Röntgengeräte, die vor allem feste Strukturen wie Knochen gut abbilden, sind MRT dafür gemacht, Binde-, Muskel- oder Nervengewebe, das Gehirn, Organe oder flüssigkeitsgefüllte Hohlräume wie Herz und Blutgefäße darzustellen.

    So lassen sich Bauchorgane wie Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldrüse und Milz gut beurteilen, und Erkrankungen an Nieren, Harnwegen und Harnblase aufdecken. Auch ermöglichen die hochauflösenden Bilder eines MRT eine genaue Abgrenzung der Organe und damit eine präzise Tumordiagnostik. Eine MRT-Aufnahme erspart viele diagnostische Eingriffe wie Endoskopien oder Katheteruntersuchungen – zum Beispiel durch dreidimensionale Abbildungen von Gallengängen.

    Eine wichtige Rolle spielt die MRT bei der Untersuchung von Knochen und Muskeln. Eine MRT hilft unter anderem bei der Diagnose von Kreuzbandriss, Meniskusverletzungen, Knochenentzündungen und -tumoren und dient der Vorbereitung von Operationen sowie der Kontrolle von Behandlungsergebnissen.

    Auch Muskelverletzungen können wir mittels MRT diagnostizieren und beurteilen – weshalb dieses Verfahren vor allem bei Leistungssportlerinnen und -sportlern häufig zum Einsatz kommt. Verletzungen des Skelettmuskels haben unter Sportverletzungen einen Anteil von bis zu 55 Prozent und gehören zu den häufigsten Ursachen für verletzungsbedingte Ausfälle von Athleten.

    Dies sind nur Beispiele für Anwendungsbereiche der MRT. Wir informieren Sie gerne im Detail über die Möglichkeiten und Einsatzgebiete dieses modernen Diagnostikverfahrens.

    WIE FUNKTIONIERT EIN MRT?

    Ein MRT arbeitet mit Radiowellen und starken Magnetfeldern. Diese richten die Atome im Körperinneren aus und machen so Gewebestrukturen sichtbar. Röntgenstrahlen spielen dabei keine Rolle, weshalb eine MRT nicht mit einer ionisierenden Strahlenbelastung verbunden ist.

    Durch das Magnetfeld des MRT werden die Wasserstoffatome in den Körpergeweben beeinflusst. Elektromagnetischen Impulse geben ihnen kurzzeitig eine andere Richtung vor. Wird der Impuls abgeschaltet, drehen sich die Atome wieder in ihre ursprüngliche Position zurück – und zwar je nach Zusammensetzung des Gewebes in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Die Reaktionen, die man auch „Resonanz“ nennt, werden mit Hilfe von Detektoren gemessen und von einem Computer in Bilder umgewandelt. Dabei werden die einzelnen Gewebearten auf dem Bildschirm in verschiedenen Graustufen dargestellt. Fügt man die so entstandenen Schichtaufnahmen zusammen, erhält man auch Längsschnitte und dreidimensionale Bilder.

    Das Magnetfeld, das während der MRT-Aufnahme um das zu untersuchende Körperorgan aufgebaut wird, kann je nach Gerät bis zu 140.000-mal stärker sein als das Erdmagnetfeld. Von diesem starkem Magnetfeld spüren Sie in der Regel nichts.

    Die Magnetresonanztomographie ist ein sehr risikoarmes und völlig schmerzfreies Untersuchungsverfahren. Allerdings ist das MRT-Gerät recht laut, wenn es „arbeitet“. Um Ihnen die Untersuchung angenehmer zu machen, erhalten Sie von uns deshalb Ohrstöpsel oder einen Kopfhörer-Sie können während der Untersuchung Musik hören oder die Ablenkung via Bildschirm genießen.

    ABLAUF EINER MRT-UNTERSUCHUNG

    Eine MRT dauert je nach Art der Untersuchung meist unter 30 Minuten. Meist liegen die Patientinnen und Patienten mit dem Rücken auf einer Liege und werden ganz oder teilweise in das röhrenförmige Gerät hineingefahren.

    Neben »klassischen« MRT-Geräten in Röhren-Bauweise gibt es auch Geräte mit einer weiteren Röhrenöffnung wie das unsere. Sie machen Untersuchungen für Sie angenehmer und helfen bei Problemen mit räumlicher Enge.

    Um eine gute Bildqualität zu erhalten ist es wichtig, im MRT ganz ruhig zu liegen. Bei Untersuchungen des Bauches und im Brustbereich müssen Sie teilweise für kurze Zeit die Luft anhalten. Das lässt sich gut aushalten, und wir leiten Sie in diesem Fall konkret an.

    In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, bei einer MRT-Untersuchung Kontrastmittel einzusetzen – zum Beispiel bei der Suche nach Tumoren oder Schäden an den Blutgefäßen. Damit lassen sich die einzelnen Gewebe auf den Bildern noch stärker voneinander abgrenzen und somit besser erkennen. MRT-Kontrastmittel sind in der Regel sehr gut verträglich und werden in der geringstmöglichen Dosierung verabreicht, die für Ihre individuelle Fragestellung nötig ist. Nach Abschluss der MRT wird das Kontrastmittel auf natürlichem Weg über die Nieren ausgeschieden.

    Weil ein MRT mit sehr starken Magnetfeldern arbeitet ist es wichtig, vor der Untersuchung sämtliches Metall abzulegen. Dazu gehören Uhr, Brille und Schmuck, aber auch Hörgeräte, Piercings und BHs mit Bügel. Auch Karten mit Magnetstreifen wie beispielsweise EC-Karten dürfen nicht mit ins MRT, weil das Magnetfeld die Informationen auf der Karte löschen kann. Sollten Sie Metallteile im Körper haben oder großflächige Tätowierungen besitzen, so sprechen Sie im Vorfeld eines geplanten MRT bitte mit uns.

    Menschen mit Herzschrittmachern und implantierbaren Defibrillatoren galten lange als nicht geeignet für MRT-Untersuchungen, weil das starke Magnetfeld des MRT die empfindliche Elektronik des Medizingeräts stört oder sogar die Elektroden überhitzen lässt. Moderne Herzschrittmacher und Defibrillatoren sind aber inzwischen oft so konzipiert, dass sie unter Berücksichtigung einiger Sicherheitsmaßnahmen und Sondereinstellungen für eine MRT-Untersuchung geeignet sind. Generell muss Ihr Kardiologe das Untersuchungsvorhaben via MRT begleiten. Sprechen Sie dazu mit unserem Team!

    Eine MRT-Untersuchung ist nicht Alltägliches und für viele Menschen mit Fragen, manchmal auch mit Bedenken verbunden. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie, klären Sie umfassend auf und begleiten Sie vor, während und nach der Untersuchung intensiv. Dabei haben wir nicht nur Ihre körperliche Gesundheit im Blick, sondern immer auch Ihr psychisches Wohlbefinden. Das gesamte CARAD-Team setzt sich mit Know-how und Leidenschaft dafür ein, dass Sie sich bei uns bestmöglich aufgehoben fühlen.

    Unsere Geräte

    MAGNETOM Altea 1,5T Open Bore MR-System (Siehe Abbildung) für höchste Produktivität und Patientenkomfort.
    Des weiteren verfügen wir über ein Philips Achieva 3T dStream: Die digitale dStream Breitbandarchitektur liefert eine ausgezeichnete Bildqualität in bemerkenswert kurzer Zeit.

    Unsere Geräte

    MAGNETOM Altea 1,5T Open Bore MR-System (Siehe Abbildung) für höchste Produktivität und Patientenkomfort.
    Des weiteren verfügen wir über ein Philips Achieva 3T dStream: Die digitale dStream Breitbandarchitektur liefert eine ausgezeichnete Bildqualität in bemerkenswert kurzer Zeit.

    FAQ - Häufige Fragen:

    Was ist der Unterschied zwischen MRT und CT?

    MRT und CT (Computertomografie) unterscheiden sich in Ihren Anwendungsgebieten und technologisch: Die MRT eignet sich besonders gut zur Untersuchung von weichen Geweben wie dem Gehirn, dem Rückenmark, den Gelenken und den Weichteilen des Körpers. Die CT ist besser geeignet zur Darstellung von Knochen und harten Geweben. Die MRT ist ein strahlungsfreies Verfahren auf Basis starker Magnetfelder, die CT nutzt Röntgenstrahlung.

    Was tun bei Platzangst?

    Unser Team ist speziell darauf geschult, Ihnen eine angstfreie Untersuchung zu ermöglichen: Unser MRT-Gerät verfügt über die Möglichkeit, während Ihrer Unterschungszeit einen kurzen Film zu sehen – wahlweise können Sie auch einfach Musik über Ihre Kopfhörer hören. Falls Sie ein mildes, schnellwirkendes Beruhigungsmittel benötigen, haben wir auch dies für Sie bereit – ebenso wie ein paar Tricks für Atmung und Entspannung. Sprechen Sie mit uns.

    Warum ist es so laut beim MRT?

    Das laute Geräusch, das man bei einer Magnetresonanztomografie (MRT) hört, kommt von den starken magnetischen Feldern, die während der Untersuchung angewendet werden. Die Felder sorgen dafür, dass bestimmte Teilchen im Körper in Schwingungen versetzt werden, was wiederum elektromagnetische Wellen erzeugt. Diese Wellen werden von den Empfängern im MRT-Scanner aufgefangen und verstärkt, was zu dem lauten Klopfgeräusch führt. Diese haben etwa die Lautstärke einer Bohrmaschine und werden im Laufe der Untersuchung nicht lauter. Wir bieten Ihnen bei Bedarf gerne einen Gehörschutz an.